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Jüdische Weisheit



[haJom: Die neuesten Nachrichten]

JANUAR 2003

VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN! [Deutsch] [Russ.] [Engl.1] [Engl.2] [Span.] WinMedia
[Diese Woche: Vorfälle in Israel und den Gebieten]

Ärzte-Training in Israel:
Übung beendet, Patient tot
In Israels größter Klinik übt das Personal den Einsatz nach einem Chemiewaffen-Angriff...

US-Angriffskrieg gegen den Irak?
Neuordnung im Nahen Osten?
Eskalation im Israel/Palästina-Konflikt? Moshe Zuckermann und Sabah Alnasseri auf einer Veranstaltung in München...

Auf Sonderwegen:
Fischers Reise in den Nahen Osten
Die Mission des Joseph Fischer dient wie seine Warnung vor einer Destabilisierung des Nahen Ostens vornehmlich dem Ziel, dies in letzter Minute und mit allen Mitteln noch zu verhindern...

Keine Feier zur Machtergreifung Chomenis:
Weg mit dem islamistischen Regime im Iran!

Am Montag, den 10. Februar 2003 will die iranische Botschaft in Berlin die Machtergreifung des islamistischen Regimes vor 24 Jahren im Intercontinental feiern...

Das Schlagloch:
Alteuropäer im Nahen Osten
Gestern hat Israel gewählt. Niemanden hat es mehr so richtig interessiert. Nicht die Israelis selber, nicht die Palästinenser. Denn dass die Arbeitspartei die Wahl verlieren würde, meinten alle zu wissen. Obwohl sie, wie mancher einräumte, genau das Richtige gesagt hat...

Über die Staatsideologie des Iraks:
Der Ba'thismus

Ba`th bedeutet Auferstehung. Der Ba`thismus hat das Ziel der arabischen Einheit, eines arabischen Reiches, welches Nordafrika, den Sudan, Teile der Türkei und den kompletten Nahen Osten umfasst...

Der zweite Blix-Report:
Munition für und gegen den Krieg

Die Berichte über die Irakfrage führen zur selben Schlussfolgerung: Es gibt Beweise dafür, dass der Irak gegen die UNO-Resolution 1441 verstoßen hat, aber nicht dafür, dass er Massenvernichtungs-waffen besitzt...

Nahostkonflikt:
Wie aktiv kann Europa werden?
Wenn sich die Nachrichten über die Eskalation der Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern überschlagen, wird der Ruf nach einer aktiven politischen Rolle der Europäischen Union besonders laut. Veranstaltung in München...

Opfer oder Täter?
Der Nahostkonflikt in der politischen Debatte
Seit Beginn der massiven Terror- und Besatzungsstrategien zwischen Israel und den Palästinensern radikalisieren sich hierzulande die Positionen von Intellektuellen, Journalisten und politischer Öffentlichkeit. Veranstaltung in München...

Ijeh Sikhro barukh!

Nachruf auf Amnon Noy
Amnon Noy, langjähriger Mitarbeiter der Botschaft des Staates Israel in Bonn, ist am Mittwoch im Alter von 52 Jahren im Kreise seiner Familie in Kanada verstorben...

Interview mit Jael Dajan:
"Wir hatten nicht wirklich Alternativen"
Die Arbeitspartei hat versucht, eine Opposition innerhalb der Regierung zu bilden, so etwas ist nicht möglich. Der schwere Schlag, den die Linke einstecken musste, ist darauf zurückzuführen...

Armes Heiliges Land:
Es fehlen die Touristen und das Vertrauen in den Frieden
Von der katastrophalen Wirtschaftslage, in der sich Israel derzeit befindet, hatte Regierungschef Ariel Scharon im Wahlkampf nicht gesprochen – vermutlich fürchtete er, für diese verantwortlich gemacht zu werden. Nun sagte er seinen Anhängern in ihrer trunkenen Siegeslaune, es gebe keinen Grund zu feiern...

Scharons Weg zum Frieden:
Hass statt Verständigung
Gespräche mit den Palästinensern kämen für Scharon einer Belohnung der Intifada gleich...

In Haaretz nach der Wahl:
Eine Zusammenfassung der Kommentare
Es ist egal, ob die nächste Regierung eine schmale Rechtsregierung ist oder eine große Koalition aus rechten und linken Parteien. Denn jede Regierung wird gewisse Schritte der Diplomatie und Sicherheit gehen müssen, wenn sie eine ernsthafte Verschlechterung der Situation in Israel vermeiden möchte...

Was geschieht als nächstes?
Wie wird die neue Regierung gebildet?
Wann wird der Präsident Gespräche mit den Knesset-Fraktionen beginnen, um zu entscheiden, wer mit der Schaffung einer Koalition beauftragt wird? Präsident Moshe Katsav hat entschieden, die Gespräche Anfang nächster Woche zu starten...

Nicht die richtige Zeit zum Feiern:
Auszüge aus der Ansprache von Scharon
"Das Volk hat gesprochen. Es hat sich für mein Programm entschieden, ein Plan, der dem historischen Pfad des Likuds treu ist und für die gegenwärtige Sicherheitslage und die diplomatische Realität passend ist."...

Scharon steht vor schwieriger Regierungsbildung:
Einheit, aber mit wem?
Das Volk hat entschieden, der Wille des Volkes müsse nun umgesetzt werden, darüber waren sich alle Politiker am Mittwochmorgen einig. Was genau aber der Wille des Volkes ist, das ist wieder eine andere Sache...

A
uf breitest möglicher Basis:
Scharon will eine Regierung der nationalen Einheit bilden


Israels Staatspräsident Mosche Katzav wird Ariel Scharon
dazu auffordern innerhalb der kommenden 42 Tage eine neue Regierung zu bilden. In seiner Siegesrede vor der Wahlversammlung des Likud kündigte Scharon an, er werde sich um eine Regierung der nationalen Einheit auf breitest möglicher Basis bemühen. Insbesondere signalisierte sein Interesse an einer Koalition mit der Arbeitspartei. Zwischenrufe "Wir wollen keine Einheit" störten die Rede mehrfach.

Grosse Teile von Scharons Likudpartei
tendieren eher zu einer geschlossenen Rechts- bis Rechtsaußenkoalition. Der Nationale Block, die sogenannten Falken, können nach ersten Auszählungen mit 70 von 120 Sitzen in der Kneseth rechnen. Mit den nationalistischen und religiösen Parteien könnte Scharon zwar über eine klare Mehrheit verfügen, doch dürfte sich eine solche Koalition den von Scharon angekündigten Kompromissen den Palästinensern gegenüber verweigern.
An einer Neuauflage der "Regierung der nationalen Einheit"
möchte sich Amram Mizna, Vorsitzender der Arbeitspartei, nicht beteiligen. Die Arbeitspartei werde die gescheiterte Politik des Ministerpräsidenten auf keinen Fall unterstützen, so Mizna am Abend.
Für den Chef der Schinuij
, Tommi Lapid, kommt eine Regierungsbeteiligung nur mit Scharon und Mizna gemeinsam in Frage. Eine Regierungsbeteiligung religiöser oder arabischer Parteien lehnt Lapid kathegorisch ab.

Aktueller Stand der Auszählung:

Likud 37 Sitze
Awodah 19, Schinuj 15,
Schas 11, Nationale Einheit 7, Israel b'Alijah 2, National-Religiöse 5, Torah Judentum 5,
MeReZ 6, Am echad 4, Chadasch 4, Arab. Liste (R'AM) 2, Arab. Balad 3.
Cheruth, Grüne und Grünes Blatt (Ale Jarok) scheiterten an der 1,2% Hürde.



Eine seltsame, unheimliche Stille:
Ein Trauertag der israelischen Demokratie
Wahltage sind normalerweise ein Feiertag der Demokratie. In einem Gespräch mit dem Sender 103fm sprach Prof. David Nachmiias, Direktor des Institut zur Demokratie Israels, heute von einem Trauertag der israelischen Demokratie.



Der "Rechte Block" aus Siedlerbewegung, Transfervereinigung, fundamental-orthodoxen Parteien und Likud könnte 67 Sitze und damit eine sichere Mehrheit in der Knesseth (insgesamt 120 Sitze) erreichen.

Der Zusammenbruch der israelischen Linken
zeichnet sich noch dramatischer ab, als alle Prognosen ankündigten. Josi Sarid, Chef der sozialdemokratischen MeReZ, kündigte seinen Rückzug aus der Politik an, sollten sich erste Hochrechnungen als wahr erweisen, nach denen MeReZ nur noch die Hälfte der Mandate von 1999 halten konnte.
Hochrechnungen unter den russischen Einwanderern zeigen den Likud nur auf Platz 2. Favorit ist hier die rechtsradikale Union von Avigdor Liberman.
Trotz zahlreicher Boykottaufrufe
zeichnet sich in der arabischen Bevölkerung Israels eine größere Wahlbeteiligung ab als im jüdischen Bereich.

Bisher geringste Beteiligung an Parlamentswahlen seit Gründung des Staates Israel
Die Wahlen in Israel haben um 06h (MEZ) unter höchster Sicherheitsstufe und mit niedrigster Beteiligung begonnen. Bis 21h (MEZ) haben erst ein 63% der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Die Wahllokale schlossen um 21h (MEZ). Mit einem vorläufigen Endergebnis wird am Mittwochmorgen gerechnet.
Als Alternative zu den überlasteten RadioServern empfehlen wir: 103.fm >> Direkt zur Live-Sendung: 103.fm/player.asp, weitere Sender: presse/radio/tv.

Israel am 28.01.2003:
Wen soll man wählen?
Was für eine seltsame, unheimliche Stille! Fünfzehnmal haben Israelis bisher für die Knesset gewählt, und jedes Mal war die Wahlkampagne stürmisch, rau, ja sogar aggressiv gewesen. Keiner konnte sich dem entziehen, selbst wenn man es wollte...

Wenn die Siedler nicht dort wären...:
Eine Botschaft aus Hebron an Mitzna

Man sollte sich die harten Worte merken, die die Eltern der Soldatin Keren Yaakovi den Hebroner Siedlern entgegenhielten. Die untröstlichen Eltern sagten zu den Siedlern: "Wenn ihr nicht hier wärt, wären unsere Kinder noch am Leben"...

Israelische Politikerinnen:
17 Frauen allein auf weiter Flur
Wer in Israel fernsieht, Zeitung liest, Bericht und Artikel über Israels Politik studiert, wird sich fragen: Wo sind eigentlich die Frauen? Dabei hat die gegenwärtige Knesset die höchste Anzahl an Politikerinnen seit Gründung des Staates...

Gut zu wissen:
Was ist die Sperrklausel?
Nachrichten in einfachem Hebräisch...

Nachrichten in einfachem Hebräisch:
Die Kandidaten rücken vor
und nehmen die Plätze der von der Kandidatur ausgeschlossenen Bewerber ein...

Nachrichten in einfachem Hebräisch:
Die Wahlkommission

genehmigte die Kandidatur Marsels...

Zur Wahl am 28-01-2003:
Parteien der Mitte
und Alternative Listen


Wir haben den Staat aufgebaut:
Baninu et haMedinah

Alle Umfragen sagen der Awodah das schlechteste Ergebnis ihrer glanzvollen Geschichte voraus...

Schutzzonen um Siedlungen genehmigt:
Alarmierende Kundgebungen bei Oseris Begräbnis

Die Enteignung palästinensischer Gebiete zur Einrichtung von Schutzzonen um 150 Siedlungen in Jehudah und Samaria (Westbank) wurde genehmigt...

Zur Wahl am 28-01-2003:
Religiöse Parteien

Kurz vor Schluss:
Letzte Bedenkzeit vor den Wahlen
Die letzten Umfragen vor den Wahlen am kommenden Dienstag zeigen, dass sich der Likud überraschend schnell von den Skandalen der vergangenen Wochen erholt hat, die Arbeitspartei droht noch hinter Shinui abzurutschen...

Zur Wahl am 28-01-2003:
Das Rechte Spektrum


Nationales Spektrum im Aufwind:
Israels Linke im freien Fall
Von Umfrage zu Umfrage zeigt sich der Gesichtsverlust der Israelischen Arbeitspartei immer deutlicher...

Wahlen in Israel - 28-01-2003

Die russische Einwanderung drängt Israel immer deutlicher nach Rechts:
Mutter Russland, Vater Scharon

Nach einer Studie von Mina Zemach beabsichtigt jeder Vierte seine Stimme dem Rechtsradikalen Block Avigdor Libermanns zu geben...

Zur Wahl am 28-01-2003:
Das Linke Spektrum

Real Audio Sound

Wahlen zur 16. Knesset:
4.7 Millionen Israelis treten am 28. Januar an 7700 Wahlurnen des Landes
Der Wahl-Ausschuß hat 7,736 Wahl-Stationen in 18 Wahl-Distrikte eingerichtet, in die das Land eingeteilt ist. Im Ausland haben bereits die Wahlen in 92 Wahl-Stationen stattgefunden...

Keine Überraschungen:
Sieg für den starken Mann
Gewinner der morgigen Wahl in Israel wird wohl Ariel Scharon sein. Ob er eine stabile Koalition bilden kann, ist offen...

Selbstzerstörung der Awodah:
Una Commedia dell’arte
Shimon Peres taucht in jedem Wahlkampf, wie der Pantalone in der commedia dell’arte, als der todsichere Tip auf. Wenn es dann aber zum Stechen kommt, verliert er die Wahl...

Widerwilliges Geschleppe zum Wahllokal:
Die Wähler sind kein Stimmvieh mehr
40% aller Wahlberechtigten wissen nicht, für wen sie stimmen werden, die übrigen schleppen sich nur widerwillig zu den Wahllokalen...

Höchste Alarmstufe
wurde wenige Tage vor den Parlamentswahlen ausgelöst. Die Truppen im Grenzgebiet zum Westjordanland wurden nach Terrorversuchen verstärkt. Städte in den PA-Gebieten wurden mit Ausgangssperren belegt.
Erst gestern wurde ein mit 300 Kilo Sprengstoff und Gasflaschen beladenes Auto sichergestellt.

Erfolgreich mit leeren Händen
"Sind wir alle einer großen Massenhypnose erlegen?"
Der Friede ist fern, die Arbeitslosigkeit steigt – trotzdem suchen die Israelis Schutz hinter dem breiten Rücken des Likud-Führers, weil er das Volk eint...

Wahlkampfhit oder "säkularer Umsturz"?
Das Religionsministerium soll abgeschafft werden

Die israelische Regierung genehmigte gestern die Reduzierung der Ministerien auf 18, die Zahl der Vizeminister wurde auf vier herabgesetzt...

In der Arbeitspartei wird diskutiert, Mizna durch Peres zu ersetzen
, da Peres in Umfragen dem Linken- und Zentrumsblock den Sieg bringen könnte. Mizna: "Ich stehe den Kampf bis zum Ende durch - ohne mich würden wir weniger als neun Mandate bekommen". Der "Peres-Effekt" war bereits kurz vor den letzten Wahlen zu beobachten.

Stimmenfang:
Roter Platz im gelobten Land
Israels Parteien buhlen um die Stimmen der russischen Einwanderer – sie machen fast ein Fünftel der Einwohner aus und leben doch sehr isoliert in der neuen Heimat...

Zur Wahl am 28-01-2003:
Arabische Parteien in Israel
Die palästinensisch-arabische Minderheit in Israel macht, mit über einer Million Bürger, knapp 20% der Gesamtbevölkerung aus...

Parteien zur Wahl 2003:
Wahlkampfsendungen der Arbeitspartei

"Wir vertrauen Dir, Mizn'a!"

Gedanken während des Wahlkampfes:
"Die dicke Dame hat noch nicht gesungen"
Mitzna ist eine normale, nüchtern denkende, ehrenhafte und vernünftige Person, und vielleicht fehlt ihm genau deshalb die Ausstrahlung. Er kann nur durch seine Vision begeistern...

Der Sharon-Skandal
scheint keinen andauernden Popularitätsverlust des Likud zu bewirken. Nachdem nun sogar ein Sündenbock in der Staatsanwaltschaft gefunden wurde, der die Papiere an die Presse weitergeleitet haben soll, werden die Rechten und die Religiösen nicht lange zögern, um wieder auf Justiz, 'Intellektuelle' und 'Eliten' loszugehen. In linksliberalen Kreisen herrscht das Gefühl vor, nun solle auch der Presse 'das Maul gestopft' werden. Ein Radiomoderator sagte gestern, er fühle sich schon wie in Argentinien.

Geläuterter Bulldozer?
Der doppelte Scharon
Scharon verfügt über keinen anderen Plan außer über den, das Westjordanland für die 200000 jüdischen Siedler ruhig und sicher zu machen. Dabei fordert er die israelische Nation auf, geschlossen hinter seinem breiten Rücken zusammenzustehen...

Parlamentswahlen in Israel:
Auf wen setzen die Araber?
Wenn ich mir etwa Baraks Bilanz anschaue, habe ich so meine Zweifel, daß eine Regierung der Arbeitspartei zwangsläufig besser für uns wäre als der Likud unter Scharon. Außerdem hat die Boykottkampagne eine neue Qualität...

Amram Mitzna:
Ein Mann mit langem Atem
"Ich bin ein Marathonläufer, kein Sprinter", sagt er vor deutschen Journalisten in seinem Büro. Im Moment sieht es so aus, dass auch seine Partei die notwendige Geduld aufbringt, um ihm eine zweite Chance einzuräumen...

Wahlkampf oder Diplomatie?
Nahost-Quartett unbedeutend

Ariel Sharon äußerte sich kritisch zur europäischen Haltung im Nahen Osten und sagte, während die USA und Israel bezüglich einer Lösung für den Konlikt in Übereinstimmung stünden, sei von den Europäern mehr "Ausgewogenheit" zu erwarten...

Tomislav Lapid im Profil:
Chef von Israels Schinui-Partei und möglicher Königsmacher
Der 71-jährige, aus Jugoslawien stammende Holocaust-Überlebende spricht von Israels "historischer Chance", denn tatsächlich besteht zum ersten Mal in der Geschichte des Staates die Möglichkeit, eine rein säkulare Koalition zu bilden...

Israel vor den Parlamentswahlen:
Die Entdeckung der Müdigkeit
Die Bürger versprechen sich nichts von der erneuten Abstimmung – Scharons Popularität leidet, doch die Macht wird er behalten...

Vor dem Hintergrund der Angriffs-Drohung des Irak:

Keren Hayesod bittet um Spenden für Israels "Fire- and Rescue-Services"
Im Nahen Osten zeichnet sich der Angriff des USA gegen den Irak ab. Dem Zivilschutz Israels, den Feuerwehren und Rettungseinheiten, kommt hierdurch besondere Bedeutung zu...

Botschaften bereiten sich vor:
Dienststellen in Tel-Aviv sollen evakuiert werden

Unter den Diplomaten in Tel-Aviv sind rege Vorbereitungen auf die potenzielle amerikanische Irakoffensive und die Möglichkeit eines irakischen Angriffs auf Israel im Gange...

Zur Haltung von Iraks Nachbarstaaten:
Der Schlaf der Vernunft
Die Türkei und Saudi-Arabien wollen Saddam Hussein loswerden, aber die Herrschaft der Baath-Partei erhalten. Eine solche Lösung wäre für die USA eine Niederlage...

Kurz notiert:
Ausländische Botschaften bereiten sich auf die Evakuierung ihrer Mitarbeiter und Staatsbürger vor, als Termin ist der 15-02-03 im Gespräch. Einige Botschaften ziehen die Möglichkeit der Verlegung nach Elath in Betracht. Das Zivilschutzdpt. verteilte 6.000 Gasmasken an Diplomaten...

Vertraute Skripte:
Falschinformationen führen zur Feindseligkeit gegenüber Israel
Wenn die Menschen rund um die Erde etwas über den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern hören, dann haben sie in ihrer Vorstellung das Bild von den Israelis als weißen europäischen Unterdrückern...

ABC-Terror nicht auszuschließen:
Millionen Gasmasken erneuert
Yosef Mishlev, Oberkommandeur des Heimat-Schutz-Kommandos, schlägt vor, keinen möglichen Gegner zu unterschätzen...

Fluchtpunkt Israel:
Palästinensische Homosexuelle in Lebensgefahr

Seit der Intifada hat die palästinensische Polizei in erhöhtem Ausmaß islamisches Recht durchgesetzt. Es ist mittlerweile unmöglich, unter der Autonomiebehörde offen schwul zu leben, das liberale Europa schweigt...

Spezialeinrichtung für Israelis:
Drogenentzug in Indien
Das Projekt wird durch die israelische Organisation "Keine Macht den Drogen" gefödert...

Vorbereitungen für den Kriegsfall:
Die irakische Bedrohung für Israel

In dieser Woche wurde in Israel der Status "Red Hail", ausgerufen. Die Sicherheitseinrichtungen sind angesichts eines möglichen Angriffes der USA auf den Irak in verstärkte Alarmbereitschaft versetzt...

Kach-Aktivist ermordet:
Terror in Hebron
Zwei bewaffnete, maskierte Palästinenser haben nach Angaben der israelischen Armee in Hebron im Westjordanland einen jüdischen Siedler erschossen...

Der ägyptische Regisseur Youssuf Chahine:
"Wenn Du Nüsse knacken willst, dann geh' nicht in meine Filme"
In Deutschland ist Chahine jüngst durch seinen Kurzfilm zum 11. September bekannt geworden, der in den letzten Monaten auch in Deutschland gezeigt wurde. Chahine gilt als einer der führenden Filmregisseure der arabischen Welt...

Blau-weißer Himmel:
Der erste israelische Astronaut hob ab
Um 17.39 Uhr israelischer Zeit verfolgte das israelische Fernsehpublikum dann gespannt den Take Off. Ramon hat eine Kinderzeichnung aus Auschwitz im Gepäck, Symbol für die " Erfüllung der Träume von Petr Ginz...

nahost-politik.de/irak:
Schwerpunkt Irak
Hintergründe, Fakten, Argumente...

Seminar für Jüdische Nachwuchs-Führungskräfte
:
Bayit Meshutaf
Das Seminar bietet Einblick in Gesichtspunkte wie nationale Sicherheit, Ökonomie, Kultur und Gesellschaft, jüdisches Leben in Israel, Beziehungen zwischen Israel und Diaspora, Kampf gegen den Antisemitismus...

"Nimm meine Schuld auf Dich" - oder:
Wie tief ist der politische Riss zwischen Orient und Okzident?
Selbst nach den Terroranschlägen vom 11. September bleibt die herrschende Tendenz in Europa, das Aufeinanderprallen der Zivilisationen zu ignorieren...

Der israelisch-palästinensische Konflikt von A-Z:
Nahostlexikon
Erstmals erscheint in deutscher Sprache ein Nachschlagewerk, welches in Lexikonform den israelisch-palästinensischen Konflikt in seiner Gesamtheit darstellt...

Kein metaphysisches Vergnügen:
Die Geheimnisse von Jerusalem
Die überzeichneten Charaktere verstellen und stören die eigentlich gute Idee des Buches, ein Krimi um den Ursprung der drei monotheistischen Religionen...

Vor zwölf Jahren:
Der Golfkrieg im Januar 1991
Der Golfkrieg von 1991 ist zweifellos der merkwürdigste Krieg in der Geschichte Israels. Obgleich Israel nicht direkt beteiligt ist, bleibt es von dem Konflikt nicht verschont...

Giftgas:
Der deutsche Exportweltmeister als Todeshändler
"Für die Leute in Deutschland ist Giftgas eine ganz furchtbare Sache, Kunden im Ausland stört das nicht", meint der eschäftsführer der Firma Karl Kolb...

Muhammad Bakri:
Er gehört nicht dazu
In "Jenin, Jenin" steht Bakri nicht vor der Kamera, sondern gibt Regieanweisungen und stellt Fragen. Das tut er nicht zum ersten Mal. 1998 schrieb er das Drehbuch für den Film "Nakba" (dt. "Katastrophe"), in dem eine Gruppe älterer Araber ihre Erinnerungen von der Vertreibung vor 50 Jahren erzählen...

Der Countdown läuft:
Israels erster Astronaut
Mit einer Multispektral-Kamera soll Sahara-Sand verfolgt und auf seinem Weg über das Mittelmeer in den Nahen Osten aufgenommen werden...

Shinui:
Verfechter eines westlichen Israel

Die liberale und antireligiöse Schinui-Partei legt bei letzten Umfragen im Wahlkampf deutlich zu. Parteichef Tommi Lapid vertritt ein Programm der Mitte. Zahlreiche Wähler sind frustriert über die gescheiterte Politik von Arbeitspartei und Likud...

Sadams Opfer ist die Menschlichkeit:
Im Haus der Folter und Verstümmelung

Seit dem letzten Golfkrieg 1991 hat sich das Gruselkabinett, das wir als »Saddam Husseins Irak« kennen, in etwas verwandelt, das sich das krankhafteste Gehirn nicht hätte ausdenken können...

Bilanz Januar-Februar 1991:
39 Raketen auf Israel

Insgesamt wurden bei den Angriffen mit Scud-Raketen eine Person getötet, drei weitere sterben an Herzinfarkt. Etwa 300 erleiden Verletzungen, mehr als 9000 Wohnungen und Hunderte von Geschäften werden beschädigt...

Ein Jugendfreund von Saddam erinnert sich:
Bereits in seiner Jugend voller krimineller Energie

Als Kind war Saddam Hussein der Schrecken von Tachrit, der Stadt, in der er aufwuchs: Er schoß um sich, er prügelte sich und griff jeden an, der sich ihm in den Weg stellte...

Sharons Wahlkampagne:
Wozu hat man Freunde?
Nachdem die öffentlichen Meinungsumfragen ein Drittel der 120 Knessetsitze dem Likud versprachen, lohnte es sich, Geld zu investieren...

Alijah als körperlich Behinderte:
"Ich sitze auf einer Mauer, ganz ohne Beine, und ich lache"

Schneewittchen kommt mit einem Affenzahn angerollt. Umkurvt Stühle und Tische. Die schwarzen Haare wehen. Die blauen Augen strahlen. Schwups, schwingt es sich von seinem Gefährt auf die Sitzbank...

Nationale und internationale Herausforderungen:
24 Jahre nach der Islamischen Revolution im Iran

Veranstaltungshinweis

Das Versagen der Führungsschichten:
Todes- und Tötungskult
Das Versagen der offiziellen palästinensischen Führung ist klar. Doch im Gegensatz zur Darstellung in Israel ist es kein Operationsfehler, der einen Mangel an Motivation zur Verhinderung von Anschlägen gegen israelische Zivilisten beweist...

Deutschland und Palästina:
Antisemitismus in den Medien

Veranstaltungshinweis

Ein umstrittener Politiker in Israel:
Asmi Bischara

Der Vertreter der arabischen Minderheit, darf nun doch bei den Parlamentswahlen kandidieren...

Während der Liveübertragung einer Pressekonferenz, auf der Premierminister Ariel Scharon zu den Vorwürfen der vergangenen Tage
Stellung nehmen sollte, intervenierte der Vorsitzende des Wahlausschusses und ließ die Übertragung in den Medien unterbrechen. Er sah in Scharons Rede eine Verletzung des Gesetzes, das die Übertragung von Wahl"propaganda" im letzten Monat vor den Wahlen über die Medien untersagt. Die Intervention sorgt für noch mehr Verwirrung im jüngsten Likud-Skandal.

Entscheidung des Obersten Gerichtshofes:
Balad-Partei kann doch antreten

Israels Oberster Gerichtshof revidierte heute Morgen die Entscheidung des Wahlausschusses, die arabischen Knessethangehörigen Ahmed Tibi und Azmi Bishara und ihre Partei Balad nicht zur Wahl am 28. Januar zuzulassen...

"Feature 00972":
FAQ zu Israel
Noch bis zum 31. Januar können Fragen an die Botschaft gesendet werden. Die Anfragen werden anonym behandelt und recherchiert, die Antworten werden im Newsletter veröffentlicht...

Die Frage von vor 12 Jahren:
Noch ein Krieg?
Seit seiner Gründung führte Israel alle acht bis zehn Jahre mit einem oder mehreren Nachbarstaaten Krieg (1948, 1956, 1967, 1973 und 1982). Auch 1991 wurde dieser Rhythmus beibehalten...

Warten im Januar 1991:
Unerträgliche Spannung
Unerträgliche Spannung, während das UN-Ultimatum abläuft. Die Kommentatoren prognostizieren dass der Irak es nicht wagen werde, Israel anzugreifen. Dennoch drängen sich auf dem Ben-Gurion Flughafen die Ausreisenden...

Opposition im Irak:
Abschied vom Arabismus
Die irakische Opposition hat sich auf ein demokratisches Übergangsprogramm geeinigt, das die bisherigen Grundlagen nahöstlicher Politik verwirft...

Informationen zu Parteien in Israel (2):
Die Arbeitspartei und die Linke

Die Sozialdemokratische Bewegung

Was will man in Deutschland überhaupt wissen?
Die Wirklichkeit des Ba'th-Regimes
So schnell wie die großen Theorien zum Irak-Krieg kamen, verschwanden sie auch wieder, und geblieben ist allein, dass es, wenn es um den Irak geht, immer um etwas anderes geht als um den Irak...

Saddam Husseins letztes Gefecht
Der lange Weg in den III. Golfkrieg

Für die einen ist er die letzte Bastion des Widerstands gegen den US-Imperialismus, für die andern die "schlimmste Diktatur seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs"...

Verwirrung über das Ausmaß der Bedrohung:
Zwölf Liter Wasser im Vorratskeller
Israel bereitet sich auf mögliche Angriffe des Irak vor. Doch Ankündigungen und Verhaltensregeln verwirren die Bevölkerung mehr, als dass sie Klarheit schaffen...

Ein Schlag ins Gesicht aller Antisemiten:
Oberster ägyptischer Beamter greift Hass-Propaganda an
Der ranghöchste Berater des ägyptischen Präsidenten hat die "Protokolle der Weisen von Zion" als Fälschung bezeichnet...

Ermittlungen gegen Scharon:
Neuer Skandal kurz vor der Wahl

Seit zwei Tagen hört man in Rundfunk und Fernsehen von nichts anderem. Staatsanwaltliche Untersuchungen gegen den Premierminister und seine Söhne sind schließlich auch kein Pappenstil...

Israels Daten für 2002:
Die neuesten Wirtschaftszahlen
Das Jahr 2002 war das schlimmste Finanzjahr seit 1953. Während die Wirtschaft heute 19 Mal größer ist als in den frühen 50er Jahren, hat es bisher noch nie zuvor zwei aufeinander folgende Jahre mit negativem Wachstum gegeben...

Keine apokalyptische Vision:
Libermans Oberster Sowjet
Sie begannen mit der Aufhetzung gegen die Araber und deren Vertreibung aus dem politischen System. Nun sprechen sie von der Eliminierung der "extremen Linken"...

Wahlprognose:

"Scharon gilt immer noch als der liebe Opa"
Unter Scharon hat die Gewalt gegen Israelis zugenommen. Trotzdem wird der Likud die Wahlen gewinnen, meint der Politologe Efraim Inbar...

Blutbad am Busbahnhof:
21 Tote nach Anschlägen in Tel Aviv

Derzeit sind noch immer 68 der Verwundeten in den Krankenhäusern der Stadt, zwei von ihnen schweben noch in Lebensgefahr. Fünfzehn Opfer konnten bisher identifiziert werden, darunter elf Israelis und vier Gastarbeiter...

Arafats Nachfolger?
Wegweiser aus der Intifada

Der gemäßigte Palästinenser Abu Mazen soll einen Terrorstopp aushandeln – Israel hofft, dass er bald auch Arafat ablöst...

Der israelische Autor Sayed Kashua:
Nie wieder wird es sein wie früher
Hin- und hergerissen zwischen den Identitäten: Der israelische Araber Sayed Kashua ist der erste muslimische Autor, der seine Romane auf Hebräisch schreibt...

Gegen 18.30 Uhr gab es in Tel Aviv zwei schwere Selbstmordattentate, 20 Menschen starben, über 110 wurden verletzt. Die Attentäter des Islamischen Djihad jagten sich in der Nähe des alten Busstation in die Luft. Die Explosionen waren so stark, dass sie in der gesamten Stadt gehört wurden. Die Sprengsätze waren mit Metallteilen gefüllt, so dass es besonders viele Verletzte gibt, einige unter ihnen schweben noch in Lebensgefahr. Unter den Verletzten sind viele ausländische Gastarbeiter.
Emergency numbers:
Ichilov Hospital, Tel Aviv: 00972-3-12 55 133
Ministry of Immigrant Absorption: 00972-3-97 33 333
Hotline for non-Hebrew speakers: 00972-12 555 081010
Hotline for foreign workers: 00972-3-687 9727
Hotline for Tel Aviv municipality: 00972-12 55 036 666

Zur Entscheidung des Wahlkomitees:
"Nadavs" Putsch in Israel
Die kommenden Wahlen werden entschieden werden – und vielleicht sind sie bereits entschieden – durch eine anonyme Person, deren Pseudonym "Nadav" ist...

Informationen zu Parteien in Israel (1):
Der Likud und die Rechte

Die Nationalistische Bewegung

Die neueste Meinungsumfrage:
Likud trotz allem in Führung

Trotz des jüngsten Skandale um Korruption in den Vorwahlen des Likuds, kann die Partei bei den jüngsten Meinungsumfragen weiterhin eine Mehrheit der Sitze auf sich vereinigen...

Schlechte Wahlwerbung für den Likud:
Zahlen zum Wirtschafts"wachstum"
Anfang der Woche gab das nationale Statistikamt Israels die Zahlen des Wirtschaftswachstums für das Jahr 2002 bekannt. Danach bestätigt sich, was bereits befürchtet wurde...

Gegen
Kriminalität in Lod:
Juden, Christen und Moslems gehen gemeinsam auf Patrouille

Lod weist über 100 heilige Stätten auf, davon sind 80 Synagogen, 4 Moscheen, eine Kirche und die Friedhöfe der drei Glaubensrichtungen. Sie werden von 50 Mitgliedern der Einheit überwacht und es besteht der Plan, die Stärke der Einheit auf 100 zu erhöhen...

"Eine Gefahr für die Demokratie":

Wahlkommission verbietet zwei arabischen Israelis die Kandidatur
Die Parlamentswahl in Israel wird zusätzlich zum schwelenden Bestechungsskandal im Likud von umstrittenen Entscheidungen der Wahlkommission überschattet...

Wahlen in der Autonomiebehörde:
Reformen beginnen im Parlament

Auch ohne die israelischen Panzer wäre aus den Wahlen in Palästina wohl nichts geworden. Jassir Arafat ist weder Demokrat noch Modernisierer aus Überzeugung...

Vormonat im Archiv 2002 / 2001...


DE-Titel
US-Titel

Jeden Freitag neu:
Moishe Hundesohn


Dossier zur Loslösung: Rückzug aus Gaza Wahlen in Israel - 28-01-2003 IRAK Special 2003
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