30-04-03 In Israel wurde heute morgen ein Generalstreik ausgerufen. 700.000 Angestellte
des öffentlichen Dienstes befinden sich im Ausstand. Betroffen sind alle
staatlichen Büros, Kindergärten, Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Banken
und die Börse, die Strom- und Telefongesellschaft, die Bahn. Am Flughafen Ben
Gurion wurde am Morgen der Flugverkehr eingestellt. Der Streik, der auf
unbestimmte Zeit angesetzt ist, ist ein Protest gegen die Entscheidung der
Regierung, heute in der Knesseth ein Gesetzespaket einzubringen, das die
bisherigen Gehaltsabkommen bricht, die Pensionsansprüche ändert und das
Rentenalter erhöht.
Kurz nach Abbas Amtseinführung:
Selbstmordanschlag in Tel Aviv
Drei Menschen wurden getötet und 35 zum Teil schwer verletzt
als sich vergangene Nacht gegen 1 Uhr ein palästinensischer Selbstmordattentäter
vor einem beliebten Pub in Tel Aviv in die Luft sprengte...
Gefühllos:
Wirtschaftkrise und Intifada
Finanzminister Benjamin Netanjahu, der für einen einzigen Vortrag in den USA
50.000 Dollar Honorar erhält, hat einen Wirtschaftsplan vorgelegt, der die
Ärmsten der Armen schmerzhaft trifft...
Israel Gutman:
Der Historiker, der
dabei war
Er verbrachte zwei Monate in Maidanek und wurde anschließend nach Auschwitz
transportiert. "Dort hatte ich außergewöhnliches Glück. Ich kam vollkommen
erschöpft an, eine verlorene Seele, die kaum stehen konnte"...
Evakuierung der Widerspenstigen:
Israel sorgt sich um irakische Juden
Nach der Eroberung
Bagdads durch amerikanische Truppen konnte man im israelischen Fernsehen
immer wieder Berichte über die dort verbliebenen Juden sehen...
50 Jahre Jad Vashem:
Gegen das
Vergessen
Jad vaSchem, die Holocaustgedenkstätte zur Erinnerung an die Märtyrer und
Helden der Schoah wurde vor 50 Jahren gegründet...
Heute früh (Dienstag 29-04-03) wurden die Veranstaltungen zum Jom
haSchoah vehaGwurah fortgesetzt:
Sirenen leiten um
10:00h die Schweigeminuten: "An
Jom haShoah
und Jom haSikharon soll in ganz Israel ein Schweigen gehalten werden, im
Staate Israel wird währenddessen jeder Straßenverkehr ruhen".
Im "Zelt der Erinnerung" werden Namen der Opfer gelesen.
Alle Medien Israels senden dem Anlass entsprechende Programme. An der Tel-Aviv
Universität findet zur Zeit eine internationale Konferenz zum Theme "Widerstand
- Am Beispiel des Ghettos Wilna" statt.
RealAudio:
[Sendung zum Jom haSchoah vehaGwurah]
Auschwitz ist hier:
Im
Griff der Katastrophe
Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust ist fest in die Gründungsgeschichte
Israels eingeschrieben. Die Politisierung der Shoah lebt nun im
israelisch-arabischen Konflikt fort...
Liskor velo lischkoach:
Schoah - Holocaust oder Churban
Jedes Jahr am 27. Nissan wird der Opfer der Schoah gedacht. Dieses
Datum wurde gewählt, da an diesem Tag des Jahres 1943 der Aufstand im
Warschauer Ghetto begann...
Jom haSchoah vehaGwurah:
Der Tag des Gedenkens an Vernichtung und Heldentum
Am Abend des 27.Nisan, 28.April 2003, 20:00h, beginnen die offiziellen
Gedenkveranstaltungen des Staates Israel. Die Eröffnung auf dem Platz des
Warschauer Ghettos in Jad vaSchem, Jerusalem, steht unter dem Thema "Jüdischer
Widerstand 60 Jahre seit dem Aufstand im Ghetto Warschau".
Am Gedenken an die von NS-Deutschland und seinen Verbündeten im Zweiten
Weltkrieg ermordeten sechs Millionen Juden, werden u.a. Staatspräsident Moshe
Katsav und Premierminister Ariel Scharon teilnehmen. Avner Shalev, Vorsitzender
des Direktorats von Jad Vashem wird die Gedenkfackel entzünden und
Prof. Israel Gutman,
leitender Historiker der Holocaustgedenkstätte wird im Namen der Überlebenden
sprechen. Sechs weitere Fackelträger sind Holocaustüberlebende, die in der
jüdischen Widerstandsbewegung tätig waren.
Alle Medien Israels
werden dem Anlass entsprechende Programme senden.
Der Holocaust hat keine Werte:
Die Politik der
Erinnerung
In Israel herrschte nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts der
Enthüllungen über den Holocaust zunächst betroffenes Schweigen - eine Mischung
aus Scheu und Scham...
Mini-Israel:
Das ganze Land auf
einem Fleck
In Latrun, auf dem Weg von Tel Aviv nach Jerusalem, gibt es eine ganz spezielle
Sehenswürdigkeit. Der Felsendom, die Skyline von Tel Aviv, der Bahai Schrein von
Haifa und die Überreste von Caeserea sind hier zu sehen, Mini-Israel...
Ein seltenes Interview:
Ha'aretz-Gespräch mit
IDF-Generalmajor Dan Harel
Der 48jährige Harel war in den vergangenen drei Jahren als Leiter von
Operationen am Kernpunkt von Entscheidungsfindungen. Er war einer von sieben
oder acht Spitzenoffizieren, die die Position der IDF in einer Reihe von
schicksalhaften Themen geformt haben...
Irakische Juden in Israel:
Ein Hauch
von Nostalgie
Der Zusammenhalt der irakischen Gemeinschaft mit ihrer breiten Mittelschicht, zu
der äußerst profilierte Handwerker und Beamte gehörten, hatte jedem Einzelnen
den Rücken gestärkt. Dass die irakischen Einwanderer sich selbst ernähren
konnten, stieß auf Anerkennung unter den Alteingesessenen...
Jassir Arafat:
Dauer-Revolutionär im politischen Abseits
Arafat ist mehr daran interessiert, ein Held zu sein als ein politischer Führer.
Der frühere Terrorist ist heute alt, gebrechlich und hauptsächlich damit
beschäftigt, wie sich die Welt seiner einmal erinnern werde...
Abbas setzt sich durch:
Palästinensische
Regierung steht
Mohammed Dahlan, der als Intimfeind Arafats gilt, wird nicht, wie von Abbas
beabsichtigt, Innenminister, erhält jedoch einen Regierungsposten als
Beauftragter für innere Sicherheit...
Wirtschaftskrise in Israel:
Ein Klopfen um Mitternacht
Um die Staatskasse in Ordnung zu bringen, hat das Erziehungsministerium
entschieden, Hunderte von Lehrern zu entlassen. Eine private Gesellschaft
erhielt den Auftrag, den entlassenen Lehrern die bittere Nachricht zu
überbringen...
Solidaritätsreise Israel 2003:
Jerusalem als
Höhepunkt
Eine Einladung des Keren haJesod und des Keren
kajemeth leJisrael - Heben Sie Ende Mai schon was vor?...
Interview:
"Die ganze irakische Bevölkerung feiert"
Nareman Darbandi ist Aktivist der Patriotischen Union
Kurdistans (PUK), einer der beiden großen kurdischen Parteien im Irak,
und des Kurdischen Zentrums in Wien...
Ein palästinensischer Suizid-Terrorist
ermorderte in der Stadt Kfar Saba einen israelischen Wachmann.
Weitere acht Menschen wurden verletzt. Der Attentäter kam nach
ersten Erkenntnissen der Polizei aus einem Flüchtlingslager bei
Nablus im Westjordanland. Der Anschlag ereignete sich nur wenige
Stunden, nachdem die Ernennung des palästinensischen
Sicherheitschefs Mohammed Dachlan durch den neuen
Ministerpräsidenten Mahmud Abbas bekannt geworden war.
Jahre nach der Kaperung der "Achille Lauro":
Der reuige Entführer
Als Führer der "Palästinensischen Befreiungsfront" hatte Abbas 1985 die
Kaperung des Kreuzfahrtschiffes geplant. Das Bild, wie der 68 Jahre alte
Rollstuhlfahrer Leon Klinghoffer von den Terroristen einfach ins Mittelmeer
geworfen wurde, war damals um die Welt gegangen...
Ein sauberer Bruch:
Eine Neue
Strategie zur Sicherung des Reiches
Die misslungene Instrumentalisierung Israels zur
Durchsetzung US-amerikanischer strategischer Interessen im Mittleren
Osten und die Folgen...
Scharons Konzessionen sind zunächst nichts als schöne
Worte:
Friedensgruß vom Bulldozer
In Israel macht sich vorsichtiger Optimismus breit, dass mit Saddam
Husseins Verschwinden nun eine Ära beginnen werde, in der die arabischen
Nachbarstaaten den Ausgleich mit dem jüdischen Staat suchen...
Israel Hameiris "Symbiose":
Radikale Idylle
Der Erstlingsroman wurde zu recht von der israelischen Presse hoch
gelobt. Der Thriller vor der Naturkulisse Galiläas durchbricht die
gängigen Strukturen eines Kriminalromans und zieht den Leser in die Welt
des Ich-Erzählers...
Mohammed Dachlan:
Wunsch-Innenminister des palästinensischen Premiers
Arafat vermittelt durch sein olivgrünes Outfit die Haltung
eines (wenn auch gealterten) Kämpfers. Dachlan dagegen will in Anzug und
Krawatte das palästinensische Volk in eine friedliche Zukunft
geleiten...
Let's Roll:
Der Sturz Saddam
Husseins
Staaten, die über Jahre das Wüten des Regimes gegen die
Bevölkerung tatenlos verfolgten, fordern jetzt militärisches
Eingreifen...
Selbst Assad scheint zu begreifen:
Der Tag danach
Die syrisch-irakische Grenze ist geschlossen, die kurze Romanze zwischen Saddam und Assad, die auch die freie
Passage von Selbstmörder-Volontären beinhaltete, ist zu Ende...
Das Schweigen der Araber:
Die Diktatoren haben
Angst
Das Bild der umgestürzten Statue Saddams wurde auch in den
arabischen Staaten gezeigt. Die Reaktionen waren unterschiedlich. Die Führer
warnten vor einer Welle von Racheakten, aber im Hintergrund schwebte vor allem
die Angst vor dem nächsten amerikanischen Schritt...
Die israelische Polizei hat wenige Stunden vor Beginn des
Pesach die höchste Alarmstufe ausgerufen. Den Sicherheitsdiensten liegen
Dutzende Hinweise auf geplante Anschläge vor. Rund um Jerusalem wurden
Straßensperren errichtet. Palästinensische Sicherheitskräfte teilten mit, sie
seien darüber informiert worden, dass ab 03.00 Uhr alle Übergänge vom
Gazastreifen und dem Westjordanland nach Israel gesperrt seien. Im vergangenen
Jahr waren während des Pesach bei einem Suizid-Terroranschlag in Netanjah 29
Menschen ermordet worden.
Sharon balanciert auf einem dünnen Seil:
Eine Taube namens
Arik
Während die israelische Linke Scharons Äußerungen bezüglich einer
eventuellen Räumung einzelner Siedlungen mit Skepsis zur Kenntnis nimmt und
inhaltlich begrüßt, herrscht im rechten Spektrum Empörung und politische
Aufregung...
"Guten Morgen, Iran!"
Boker tow Iran!
Wie haben wir gefürchtet, dass dieser Tag
einmal kommen könnte. Alle Leuten fingen an zu schwitzen, als sie plötzlich
sahen wie die Freiheit davon flog...
Saddam und der schlimmste aller Tode:
Erdbeben während der Life-Übertragung
Es gibt unvergessliche Momente. Zum Beispiel der Tag, an dem die
Deutschen in Massen kamen und die Berliner Mauer mit bloßen Händen
Stein für Stein niederrissen...
Terrorunterstützung und Drogenhandel:
Der Ball ist bei Assad
Die USA sind von Bashar Assad und seiner Politik schwer
enttäuscht...
Assad an der Spitze:
Die Narrenparade
Es kann kein rationaler Grund gefunden werden, warum er sich an
die Seite Saddam Husseins gegen die Amerikaner gestellt hat. Hat er denn
wirklich geglaubt, Saddam würde Bush besiegen?...
Charoseth und Bitterkraut:
Die Bürger wissen, was gut für sie ist
Die Amerikaner kontrollierten schon das Zentrum Bagdads, die
meisten Israelis haben ihre Gasmasken in den Schrank gestellt, aber im
Sicherheitsapparat bestand man darauf, die Stufe der Alarmbereitschaft
beizubehalten...
"Roadmap" nach dem Krieg:
Hier ist nicht Irak
Die Roadmap wird auf den Tisch gelegt werden, das ist nur eine
Frage der Zeit. Roadmap ist jedoch nicht das Zauberwort, das den
israelisch-palästinensischen Konflikt in dem Tempo lösen wird, in dem der Krieg
in Irak gewonnen wird...
"Auch wir wollen Freiheit!":
Das ganze Bild der
Welt
In Jericho und Ramallah finden sich inzwischen viele,
die darauf vertrauen, dass der Sturz Saddam Husseins die letzten Tage Arafats
eingeleitet hat...
Pessach-Botschaft des Oberrabbiners der IDF:
"Hilfe
für Israel durch konkretes Handeln ausdrücken"
Grüsse der Kommandeure und der Soldaten der Israelischen
Verteidigungskräfte...
"Aussicht auf große Veränderungen im Nahen Osten":
Scharon kündigt
Räumung jüdischer Siedlungen an
Israels Premier zu "schmerzhaften Kompromissen"
bereit, Scharfer Protest aus Teilen der Regierungskoalition...
Schmerzhafte Zugeständnisse:
Das Interview mit
Israels Premierminister Ariel Sharon
Es gibt Dinge, für die wir bereit sind, weitreichende
schmerzhafte Schritte zu gehen. Doch ich werde keine Zugeständnisse machen, die
in irgendeiner Hinsicht die Sicherheit Israels gefährden...
Entwarnung:
Ängste und Befürchtungen
Für eine endgültige Entwarnung ist es noch zu früh, die Augen des
israelischen Sicherheitsapparats sind noch auf den Westirak gerichtet, wo der
Rest der irakischen Bedrohung gegen Israel konzentriert sein könnte...
Schwerpunkt:
Roadmap
Nutzlos - aber wichtig
Eine strategische Analyse von Yossi Alper, Universität Tel-Aviv...
Nur das erste Kapitel:
Der Tag nach "dem
Tag danach"
Der Tag nach dem Tag danach wird sehr viele Probleme mit sich bringen,
auf die sich Israel vorbereiten sollte...
Schwerpunkt:
Roadmap
Ohne
Einfluß von außen wird es keinen Fortschritt geben
Interview mit Jossi Sarid, dem scheidenden Vorsitzenden der MeReZ-Partei...
Schwerpunkt:
Roadmap
Mit dem Straßenatlas zum Nachbarhaus
Yossi Beilin, eine israelische Sicht...
Schwerpunkt:
Roadmap
Sicherheit gegen Freiheit
Interview mit Diana Buttu, Rechtsberaterin des Verhandlungsteams der PLO...
Schwerpunkt:
Roadmap
Straßensperren
Eine pessimistische Einschätzung des palästinensischen Arbeitsministers...
Schwerpunkt:
Roadmap
Steine und Bremser unterwegs
Eine Einschätzung von Hanan Aschrawi...
In Sachen Palästina-Israel:
Die Zeit ist
reif für bessere Entscheidungen
Der Präsident der Arabisch-Amerikanischen Vereinigung
gegen Diskriminierung,
ruft die USA dazu auf ihren Einfluss zu nutzen um den 'gordischen
Knoten' zu
zerschlagen und eine bessere Zukunft herbeizuführen,
für Israel und für Palästina...
Das Treffen mit Muhamad:
Ein
jüdisch-palästinensischer Dialog
Muhamad schockierte das Publikum mit der Aussage, er habe
bis zu seinem 28.Lebensjahr nichts von der Schoah gehört. Trotzdem, das Treffen
mit Muhamad war der Anfang eines jüdisch-palästinensischen Dialogs...
Al Kuds:
Der
israelisch-palästinensische Dialog
Eine Analyse der inner-palästinensischen Debatte zum
Für und Wider eines Dialogs mit Israel (hebr.)...
"Macht keine Dummheiten, während ich tot bin":
Was ist
falsch gelaufen?
Die Zionisten appellierten an Juden, die in dutzenden
Ländern und ebenso vielen Sprachen zu Hause waren. Sie sollten sich in einer
entfernten, heruntergekommenen Provinz des Osmanischen Reiches ansiedeln...
"Walla Chat":
An
Ehtnographic View of an Israeli Internet Chat Site
The author explores the nature of a virtual Israeli community in
terms of its communal values and the extent that they reflect mainstream
cultural values in actual society...
US-Einheiten im Stadtzentrum Bagdads jubelnd empfangen!
Bereits
auf dem Weg in's Zentrum wurden die Truppen der Alliierten, im Armenviertel
Saddam-Stadt, als Befreier gefeiert...
Irakkrieg:
Reaktionen aus dem
Iran
Öffentliche Reaktionen von iranischen Geistlichen, Politikern und Militärs
zum Irak-Krieg, ein Tag vor und ein Tag nach dem Fall von Bagdad...
Als Doppelgänger im Dienste des irakischen Diktators:
Ich
war Saddams Sohn
Im November 1990 zwangen sie ihn, sich selbst
anzuklagen: "Ich habe meine Ähnlichkeit mit Odai Hussein ausgenutzt, Waren aus
Kuwait in seinem Namen zu stehlen und in Bagdad zu verkaufen. Odai ist
unschuldig. Er ist der ehrlichste Mensch der Welt."
Kriegsberichterstattung:
Kritik an
arabischen Medien
Der Kampf ist Aufgabe des Militärs, während es die Pflicht der Medien ist,
nicht selbst in die Schützengräben des Krieges zu geraten...
Der Westen als Vorbild:
Verhaltene Proteste in der arabischen Welt
Obwohl Scheich Tantawi, der Leiter der Kairoer
Al-Azhar-Universität, noch Tage vor Kriegsbeginn die Gläubigen zum Jihad gegen
die USA aufgerufen hatte, blieben die Reaktionen auf den Angriff
zurückhaltend...
Rudi Weissenstein:
Photographer of the Declaration of the State of Israel
Rudi Weissenstein, born in Czechoslovakia in 1910, studied
photography in Vienna and became a press photographer for a Prague newspaper...
Verhaltensregeln:
Wie alte Menschen in
abgedichteten Räumen überleben
Nur wenige Menschen wissen, dass der 1. Golf-Krieg 86 Israelis
auf verschiedene Weise das Leben gekostet hat...
Am Donnerstagmorgen eröffneten
palästinensische Terroristen das Feuer auf eine Gruppe Israelis im
Jordantal. Der Angriff ereignete sich in der Nähe eines Militärstützpunktes bei
der Siedlung Bekaot. Zwei Israelis wurden getötet und acht weitere verletzt,
drei der Verwundeten sind mittelschwer bis schwer verletzt. Soldaten der
israelischen Verteidigungskräfte (IDF) erschossen zwei Terroristen und setzten
die Suche nach einem dritten fort. Bewohner nahe gelegener Siedlungen wurden
angewiesen, ihre Häuser nicht zu verlassen.
Streit um den Schabbat:
Scharons Koalition droht an Religionsfragen zu zerbrechen
Israels Regierungschef Ariel Scharon will die Debatte über den
Friedensfahrplan des Nahostquartetts so lange wie möglich hinauszögern...
"Incursions" heißt das neue Zauberwort:
Wie
schon in Palästina
In der arbischen Welt wird die Taktik der US-Militärs
in Bagdad mit dem Vorgehen der israelischen Armee im Gaza-Streifen
verglichen...
Naguib Mahfuz:
Über den Krieg im
Irak
Wir hatten uns gegen das Wesen der Herrschaft im Irak - repräsentiert
durch Saddam Hussein - gestellt, aber darum geht es nun nicht mehr...
Diskussionen in Leipzig und Würzburg:
Saddam und dann?
Irakische Oppositionelle über Krieg, Frieden und Befreiung...
Das Europäische Zentrum für kurdische Studien:
Keine
europäischen Konzepte für den Irak
Das Europäische Zentrum für kurdische
Studien fordert die Bundesregierung dringend auf, sich konzeptionell mit
der politischen Nachkriegsordnung für den Irak auseinander zu setzen...
Dresden=Bagdad:
Auf dem Weg nach
Berlin,
auf dem Weg nach Bagdad
Saddam Hussein ist nicht Hitler, aber wer den
Vergleich zwischen Bagdad und Dresden aufstellt, der sollte verstehen,
was sich daraus ergibt...
Der konvexe Spiegel:
Weitere
Gedanken zum Krieg (4)
Ich schäme mich, wenn ich eine große Gruppe von Journalisten aus aller Welt
sehe, die vor einem Viel-Sterne General sitzen, eifrig einem sogenannten
"Briefing" zuhören und nicht die einfachsten, relevanten Fragen stellen...
Rabins Ermordung - ad acta:
Das Andenken kann
warten
Der Prozess gegen den ehemaligen Shabak-Agenten Avishai Raviv,
der verdächtigt wurde, er habe Informationen über Yigal Amirs Absicht, Premier
Rabin zu töten, zurückgehalten, endete diese Woche mit Freispruch...
Die Roadmap:
Blair - ein Feind Israels?
Im Schatten des Vormarschs der amerikanischen Truppen auf Bagdad
bereitet man sich in Jerusalem auf den nächsten Kampf vor. Hundert Vorbehalte
zur amerikanisch-britischen Friedensinitiative wurden bereits eingereicht...
Irakische Juden in Israel:
"In ständiger Sorge um sie alle"
D. und P. emigrierten
vor 18 Monaten aus dem Irak nach Israel. In Bagdad lebten sie im
Untergrund. Niemand durfte wissen, dass sie Juden waren, nicht einmal
ihre eigenen Kinder...
Die Zeichen der Zeit ignoriert:
Europa gegen die
Araber
Die europäische Haltung zur islamischen Welt ist ein
verlässlicher Garant für das Fortbestehen arabischer Diktaturen und der
Unterdrückung liberaler Kräfte im Islam. Europa will den Islam seiner
Vorurteile nicht aufgeben...
"Bei ihnen gleichen sich Heimat und Dollar":
Flucht und
Widerstand im Irak
Die palästinensische Tageszeitung al-Ayyam
veröffentlichte gestern einen Kommentar von Khalil al-Suwahiri, in dem der
Autor den Widerstand in der irakischen Bevölkerung mit jenem in den
palästinensischen Gebieten vergleicht...
Saddams Taktik geht doppelt auf:
Sieg im Medienkrieg
Die Truppen der Allianz werden im Irak nicht mit Blumen empfangen, sondern mit
einer Intifada-Simulation Saddam Husseins...
Freiheit für Irak:
Was hatten wir
also bisher?
Kaum hat der Krieg im Irak begonnen, wagt B. Michael in
Jedioth achronoth eine Bilanz. Hier einige Auszüge...
Irakische Scuds nach Syrien?
Ein Grund zur
Sorge
Die arabische Welt setzt sich dieser Tage mit dem
amerikanischen Versuch, ein Regime abzusetzen und einen radikalen Staat
zu entwaffnen...
Diskussionen im "Oval Office":
Kein
Spaziergang
Wie lange wird der Krieg dauern, bis ein
militärischer Sieg erreicht ist...
Jewish Postcards:
The Arieh Merzer Collection
Rechtzeitig zu Pessach präsentieren wir Teil 1 -
Hammered in Copper...
Israel Wirtschaft und der
Krieg im Irak:
Die Bautätigkeit des Landes ist auf Null gesunken
Obwohl Israel gegenwärtig in den Krieg
mit dem Irak noch nicht hineingezogen worden ist, bleibt das Land im
Alarmzustand, um gegen einen möglichen irakischen Angriff gewappnet zu
sein, da die Gefahr noch nicht vorüber ist. |