|
|
[haJom:
Die neuesten Nachrichten]
FEBRUAR 2003
|
VIDEO - DEN TERRORISMUS ÜBERLEBEN!
[Deutsch] [Russ.]
[Engl.1]
[Engl.2]
[Span.]
WinMedia
[Diese Woche:
Vorfälle in Israel und den Gebieten] |
Steht sie oder steht sie nicht?
Verwirrspiel um Scharons Regierung
Die Entscheidung, Silvan Scharon das
Außenministerium zu übertragen, hat großes Unverständnis
hervorgerufen. Vor allem Ehud Olmert wird bitter enttäuscht sein,
was auf Scharon zurückkommen könnte...
Die Situation der "anderen Seite":
Demokratiepreis 2003 an Amira Hass
Amira Hass demonstriert mit bewundernswertem Mut die
Fähigkeit und Bereitschaft, sich in die Situation der "anderen
Seite" zu versetzen...
Tariq von Assisi:
Europa vs.
US-Kolonialisten
Bei der dann einzig verbleibenden Wahl
zwischen US-amerikanischer Besatzung und irakischer Diktatur ist die
Entscheidung unter Ausblendung der Opposition längst gefallen
gegen den "Kolonialismus" der USA...
Nach einem Irak-Krieg:
Israelis
hoffen auf Neuordnung der arabischen Welt
Viele in Jerusalem erwarten nach dem Sturz
des irakischen Diktators den Beginn einer Friedenszeit in Nahost...
Ein Spaziergang im Februar 2003:
Jerusalem - ein Wintermärchen
Bilder aus einer verschneiten Stadt...
Nach den National-Religiösen ist es Premier
Scharon nun auch gelungen die Nationale Vereinigung (oft als "Tranferpartei"
bezeichnet) in die neue Regierungskoalition mit der antireligiösen
Schinuj-Partei zu holen. Scharons Regierung verfügt damit über 68
der 120 Mandate in der Kneseth. Am Donnerstag soll die Regierung
offiziell vorgestellt werden.
Computersuppe:
Der israelische Super-Rechner im Teelöffel
In einen Teelöffel passen 15 Billiarden Computer: Israelische
Forscher haben den bislang kleinsten Rechner auf DNS-Basis
entwickelt. Sogar der Treibstoff des neuen Modells besteht aus dem
Erbmolekül...
Das Geheimnis der ganzen Geschichte:
Beschützer mit Silberhaar
Israels Premierminister Ariel Scharon wird 75
in seinem Land gilt der politische Falke immer mehr als Großvater
der Nation...
Zur Zeit toben heftige Unwetter in Israel.
Während die Wassermassen im Norden bereits zahlreiche Felder
überschwemmt haben und die Bewohner dort ihr Trinkwasser abkochen
müssen, in der Küstenebene zahlreiche Hagelstürme niedergingen, ist
Jerusalem im Schnee versunken. In der Nacht zum Dienstag fielen 20
cm Neuschnee. Sämtliche Strassen wurden gesperrt, der öffentliche
Verkehr kam zum erliegen. Auch die Strasse von Tel Aviv ist bereits
kurz vor der Hauptstadt abgesperrt. Schulen und öffentliche
Einrichtungen blieben geschlossen. Auch im Ramon-Krater im Negev
fiel Schnee. Der Höhepunkt der Unwetter wird für heute Abend
erwartet.
Vortragsreihe:
Israel und die Antisemiten
Die Klage, es sei heutzutage unmöglich,
Israel zu kritisieren, ohne als Antisemit bezeichnet zu werden, sagt
weit mehr über die Kläger aus, als über die beklagte öffentliche
Meinung...
Die neue Regierung:
Israel, in sich gekehrt
Scharons Bündnis flüchtet sich in die
Innenpolitik die Lösung des Nahostkonflikts ist kein Thema mehr...
Rechtsdominierte Koalition:
Scharons Regierung steht
Scharons Versprechen, die neue Regierung auf 18 Posten zu streichen
ist damit nicht eingehalten, 19 Minister sind bereits aufgestellt...
Regierungsbildung in Israel:
Scharon holt National-Religiöse ins Kabinett
Arbeitspartei dagegen bricht Gespräche mit der Likud-Partei ab,
Armee tötet sechs Palästinenser im Gaza-Streifen...
Initiative arabischer Israelis:
Besuch
der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Auschwitz
Ausgehend von unserem Verständnis dieses Grundgedankens haben wir
uns entschlossen, tief in der Geschichte zu graben, in die jüdische
Vergangenheit einzutauchen...
Oase der Hoffnung:
Judäische
Wüste wird offizielles Naturreservat
Die Judäische Wüste wird zu einem der größten Naturreservate des
Landes und umfasst mehr als eine halbe Million Dunam (1 Dunam
entspricht 1.000 Quadratmetern), von Ein Gedi im Norden zum "kleinen
Maktesh" im Süden...
Bilder von Tel Aviv:
Menschen und Strassen
Si Himan: "Kriege ereignen sich schon
nicht mehr im Winter, auch uns ist es ein wenig zu kalt um zu
hassen"...
Ijeh Sikhram barukh!
Vier
Soldaten in Gaza getötet
Noam Bahagon, (20), Tal Alexei Belitzky, (21), Doron
Cohen, (21), Itay Mizrachi, (20)...
Baustein zum Verständnis
zwischen den Kulturen:
Kunst
aus dem Nahen Osten
Der Kurator Jack Persekian aus
Ost-Jerusalem hat überwiegend junge Künstler aus Ägypten und
Palästina, Libanon und Jordanien, Syrien und Irak in das Berliner
Haus der Kulturen der Welt eingeladen...
Iranische Reaktionen auf die
weltweiten Friedensdemonstrationen:
"Die
USA hat keinen Platz in der öffentlichen Meinung der Welt"
"Diejenigen, die an den weltweiten Antikriegsdemonstrationen
teilnehmen, glauben an das Selbstbestimmungsrecht der Völker und
glauben, dass die Iraker selbst über ihre Regierung entscheiden
müssen"...
Israel - Palästina
Hintergründe
eines unendlichen Konflikts
Alain Gresh ist 1948 in Kairo geboren, als
Sohn einer russischen Jüdin und eines ägyptischen, christlichen
Kopten. Heute ist er Chefredakteur von Le Monde Diplomatique...
Mit der Wirklichkeit oft wenig zu tun:
Historische Stadtpläne Jerusalems
Viel Fantasie, religiöse Vorstellungen und biblische
Aussagen haben Kartenzeichner früherer Jahrhunderte in die
Stadtpläne jener Stadt hineingedichtet, die wohl öfter und
intensiver gezeichnet worden ist, als jede andere Stadt der Welt...
Zeitgenössische arabische Kunstproduktion:
DisORIENTation
Ägypten, PA-Gebiet, Libanon, Jordanien,
Syrien und Irak, Berlin 20.03.03 bis 11.05.03...
Zu den Operationen gegen die Hamas:
Wohin gehen wir von hier aus?
Die Zellen, die die Kassam-Raketen
abschießen, kommen im Allgemeinen von Gaza-Stadt nach Beit Hanun. Um
diesen Zellen das Leben schwerer zu machen, zerstörten die IDF
kürzlich eine Anzahl von Brücken im nördlichen Gazastreifen...
Belgische Souveränität:
Verfahren
gegen Sharon
Sabra und Shatila, das ist für Antizionisten aller Couleur eine
Chiffre für die grundsätzliche Niedertracht der israelischen
Politik. Am Mittwoch der vergangenen Woche entschied der belgische
Oberste Gerichtshof, eine Klage gegen Ariel Sharon zuzulassen,
sobald dieser keine parlamentarische Immunität mehr genießt...
Isser Harel (91) ist in Tel Aviv gestorben.
Der Mitbegründer des Mosad ist vor allem durch die Verhaftung
Adolf Eichmanns, des Organisators der deutschen
Ausrottungsverbrechen gegen das jüdische Volk, bekannt geworden.
Erst nach mehrjähriger Vorbereitung konnte Eichmann 1960 von
Argentinien nach Israel gebracht und verurteilt werden.
Die Drohung, die keiner ausspricht:
Kleine Vertreibungen und großer Transfer
Eine Vertreibung der Palästinenser erscheint unvorstellbar,
politisch wie moralisch. Und doch wird in Israel über diese
Möglichkeit in jüngster Zeit auf subtile, aber höchst beunruhigende
Weise diskutiert...
KH-Notbulletin:
Die irakische Bedrohung für Israel
Yosef Mishlav, Leiter des
Heimat-Front-Kommandos, betont: "Der Februar bietet die letzte
Möglichkeit, sich vorzubereiten"...
Kriegsvorbereitungen:
Drei Minuten für die Hatz in den Bunker
In der Welt mag man angespannt sein doch Israel bereitet sich
geradezu spielerisch und gelassen auf einen Vergeltungsschlag des
Irak vor...
Freunde in der Not:
Gibt es
einen Politikwechsel der USA gegenüber dem arabischen Nahen Osten?
Bliebe man bei der vorweg gestellten Annahme, es käme zu keinem
Krieg, so hätten sich in der Tat die "Realpolitiker" durchgesetzt,
Saddam Hussein wäre weiterhin im Amt oder durch einen anderen
starken Mann ersetzt worden und alles bliebe weiter beim Alten.
Alles? Nicht ganz...
Ehud Olmert auf Ministerkurs:
Jerusalem bekommt ultra-orthodoxen Bürgermeister
Uri Lupoliansky von der Agudat Israel Partei wird bis zu den
Kommunalwahlen im Oktober das Amt von Ehud Olmert weiterführen, der
seinen Rücktritt bekannt gab, um einen der zentralen Ministerposten
in der neuen Regierung Ariel Scharons antreten zu können...
Israelisches auf der Berlinale:
Selbstbetrug und Isolation
Israels Kino leidet unter einem Mangel an guten Storys. Politische
Töne kommen eher aus den hinteren Reihen. Ein Überblick über
israelische Filme auf der Berlinale...
Gemeinsam Feuerwehr-Ausbildung:
Die neuen Maccabäer
Beim Feuerwehrkurs, der kürzlich zu Ende ging, gab es auch sechs
arabische Teilnehmer. Sie sind sich darüber im klaren, dass eine
ihrer Aufgaben auch darin bestehen könnte, Terroropfer zu retten...
Juden im Iran:
Fremd in der
Heimat
Im Iran lebten Ende der siebziger Jahre 100 000 Juden, heute sind es
noch 25 000. In Israel hilft die Central Organization of Iranian
Immigrants den Einwanderern bei der Integration...
"Der Mythos Rommel":
Die Geheimnisse
des Wüstenfuchses
"Ich habe alle Gründe, optimistisch zu sein, obwohl die Welt rund um
mich in Verzweiflung gerät. Einer der Gründe ist mit Erwin Rommel
verbunden, dem Held dieses Buches, das ich mit angehaltenem Atem
las"...
Krieg um Weltherrschaft:
Ein Mann gegen die Welt
Israel beteiligt sich an diesem Krieg, ohne genau zu wissen, was es
da tut, wie ein kleiner Junge in einem Spiel der Weltliga-Rabauken.
Es hat nichts zu gewinnen, es kann nur verlieren...
Massenflucht erwartet:
Alle
Grenzen dicht
Die Nachbarstaaten, das UNHCR und zahlreiche Hilfsorganisationen
rüsten sich für die erwartete Massenflucht aus dem Irak...
Versuche, die Zweifler zu verstehen:
Israel
zwischen den USA und Europa
In
Kommentaren wird Unverständnis zur Haltung Deutschlands und
Frankreichs geäußert. Es gibt jedoch auch Versuche, die europäische
Sicht zu erklären, und kritische Stimmen gegen eine bedenkenlose
Unterstützung der USA sind nicht mehr vereinzelt...
Israels Sicht der Dinge:
Krieg und
Erinnerung
Berlin -Verbündeter von Paris in der de-facto-Demontage des
NATO-Bündnisses (was übrigens ein undankbarer und kurzsichtiger
Schritt ist)-, hat eine Art von postmoderner politischer Doktrin
entwickelt, die jeden Krieg als Verbrechen betrachtet...
Starke Regenfälle in diesem Winter haben
den Spiegel des Kinereth (See Genezareth) um über einen Meter
ansteigen lassen. Nach vier Dürrejahren sind allerdings noch weitere
4,5m notwendig, um Israels größten Trinkwasserspeicher vollständig
aufzufüllen. Die Wasseroberfläche des Sees liegt derzeit 213,37
Meter unter dem Meeresspiegel.
Revisionsurteil:
Belgisches
Gericht gegen Scharon
Ein Prozess gegen den israelischen
Regierungschef wegen eines Massakers in palästinensischen
Flüchtlingslagern im Libanon ist nach Ende seiner Amtszeit möglich.
Die Regierung in Jerusalem ruft ihren Botschafter aus Protest zu
Beratungen zurück...
Terminpläne, Spekulationen und Fluchtwege:
Geringe
Wahrscheinlichkeit
Wenn das Sicherheitsestablishment erklärt, die
Wahrscheinlichkeit eine irakischen Angriffs auf Israel sei 'gering',
rennt eine ganze Generation von Israelis in den Bunker...
WADI e.V. und KDI (Koalition
Demokratischer Irak):
Anerkennungsquoten irakischer Flüchtlinge brechen ein
Dass die Anerkennungspraxis exakt zu einem Zeitpunkt umschwenkt, zu
dem ein Krieg im Irak absehbar wird, kann kaum als Zufall
durchgehen. Verbessert hat sich die Menschenrechtslage im Irak
seitdem nicht. Im Gegenteil...
Am Montag Abend fand in Israel eine
Gedenkveranstaltung für Ilan Ramon statt, nachdem der Sarg
überführt wurde. Die Veranstaltung, der die Familie, Präsident
Katzav, Premierminister Scharon u.a. beiwohnten, fand auf einer
Airbase im Norden des Landes statt. Die Beerdigung wird Morgen im
Moshaw Nahalal im Kreise der Familie und unter Ausschluß der Medien
stattfinden.
Arafat wankt:
Hamas
will Palästinenser-Präsident stürzen
Nun hat die Palästinensergruppe Hamas, die auf der Liste der
Terrororganisationen der US-Regierung steht, erstmals öffentlich
gegen Arafat aufbegehrt. Hamas beabsichtigt, Arafat bei den
kommenden Wahlen abzulösen...
Scharon mit der Regierungsbildung beauftragt:
Manövrierfähigkeit ist gefragt
Scharon weiss ganz genau, dass Lieberman
schon nach dem ersten Massenanschlag ausscheiden wird, "sobald
Sharon seinen Vorschlag ablehnt, Arafat um die Ecke zu bringen"...
Arabische Initiative
"die andere Seite zu begreifen":
Wir
wollen Ihren Schmerz verstehen
Es klingt fast unglaublich, aber im Mai wird eine Delegation
arabischer und jüdischer Israelis gemeinsam das Konzentrationslager
Auschwitz besuchen...
Israels Medaillenhoffnung für Athen 2004:
Eine gewichtige Entscheidung
Pavel Kolosovky landete auf dem Ben Gurion-Flughafen am 5. März
2000. Obwohl voller Ängste und Zweifel, war er dazu entschlossen, in
Israel zu leben und im israelischen Sport viel zu erreichen...
Das Home Front Command beschleunigt die
Vorbereitungen für einen evtl. Angriff auf den Irak, ordnet an, die
Luftschutzkeller vorzubereiten, und empfiehlt, sich mit Nylonrollen
und Klebeband auszurüsten.
Erinnerungen an den 8.Februar 1983:
Ein Meer von Hass
Mit Spannung erwarteten wir, genauso wie das ganze
Land, die Veröffentlichungen der Untersuchungsergebnisse der
Kahan-Kommission...
Amira Hass:
Zwischen den Fronten
Amira Hass ist die einzige
jüdisch-israelische Journalistin, die in Palästina lebt. In ihrer Heimat Israel
wird die 46-Jährige öffentlich angefeindet und als Verräterin beschimpft...
Es ist schon zwanzig Jahre her:
Wir haben Emil Grünzweig nicht vergessen!
Bei einer Demonstration in Jerusalem fordert die Friedensbewegung im
Februar 1983 den Rücktritt Scharons. Es kommt zu gewalttätigen
Auseinandersetzungen mit Anhängern Scharons. Die Demonstranten
werden als Verräter und Feinde Israels beschimpft, geschlagen,
bespuckt und mit
Gegenständen beworfen. In Jerusalem wird Emil Gruenzweig durch eine
Handgranate getoetet...
Saddams Unterstützer sind Scharons
Kritiker:
Sind sie
wirklich so dumm?
Der Protest gegen den Krieg im Irak ist
nicht moralisch. Die Verbrechen des irakischen Regimes sind schlimm
genug, um seinen Sturz zu rechtfertigen...
Kanan Makiya:
Perspektiven eines föderalen Iraks
Makiya geht es nach eigener Darstellung darum, mit einer föderalen
Konzeption, die den 'mosaikhaften Charakter des Iraks' bewahre, eine
staatliche Struktur zu entwerfen, in denen individuelle Rechte
gegenüber Gruppenrechten im Vordergrund stehen...
Die Kurden, der Krieg gegen den Irak und Israel:
Interview mit
Haydar Isik
"Israel ist der einzige demokratische Staat in der Region. Für uns
ist des Existenzrecht Israels absolut zu gewährleisten. Wir Kurden
haben uns viel mit der jüdischen Geschichte befaßt"...
Notstands-Hoffnungen in Israel:
Scharon braucht zur Regierungsbildung einen Irak-Krieg
Scharon wird in Kürze offiziell von Staatschef Mosche Katzav mit
der Regierungsbildung beauftragt. Von da an bleiben Scharon laut
Gesetz maximal sechs Wochen, um eine Koalition zusammenzuschustern.
Scharon wird sich damit Zeit lassen und auf den Beginn des
US-Militärschlages gegen den Irak warten...
Der gewählte Krieg:
Sch'lom haGalil
In den Monaten, bevor Scharon den Libanon-Krieg 1982
ausrief, war nicht ein einziger Israeli an der Grenze zum Libanon getötet
wurden; mit Beginn des Krieges mussten sich die Israelis an das tägliche
Ablesen einer langen Liste von Gefallenen gewöhnen. Ihje Sikhram barukh!
Die Stimmung jener Tage:
"Es wurde eine Granate auf uns geworfen!"
Emil Grünzweig wurde zum Opfer einer mörderischen Hetzkampagne der
Rechten...
Das Lebenswerk Scharons:
Siedlungen
Kein Politiker in Israel hat sich mehr um Siedler auf
besetztem Boden verdient gemacht. Seit seinen frühen Tagen als
Landwirtschaftsminister 1977 ist Scharon die treibende Kraft hinter
der Konfiszierung und Besiedlung von Land...
Again and again:
Gefangene der Geschichte
Solange Israelis und Palästinenser
nur die eigenen Opfer sehen, sind sie dem Krieg näher als dem
Frieden...
Ein Shabbat-Spaziergang:
Tel Aviv
im Februar
Über den Rothschild Boulevard und seine
Seitenstrassen in Richtung des historischen Zentrums der Stadt...
Jabotinskys Kinder:
Warum mit dem Likud kein Frieden in Nahost möglich ist
Die Lehre des Zeev Jabotinsky, des Begründers des
"revisionistischen Zionismus", ist die Ideologie der Likud-Partei
bis heute. Sie steht in scharfem Kontrast zur Arbeiterpartei...
Ein aufrechter Jekke:
Mizna vollbrachte für die Awodah ein Wunder
Nach zwei Jahren der absoluten Selbstzerstörung nur
fünf von 24 Mandaten einzubüßen, das ist keine vernichtende
Niederlage, sondern ein Wunder...
Eine Einheitsregierung wäre ein
zweifelhafter Schutz:
Der Wille des Volkes
Der eine schwört bei allem, was ihm heilig ist, dass das Volk eine
Einheitsregierung will. Der andere behauptet genau das Gegenteil...
Eine Paraphrase zum Propheten Amos:
Sharons neue Kleider
Es gibt zwei Alternativen: den Weg des
Friedens und sozialer Gerechtigkeit auf der einen und den Weg des
Krieges und der Verzweiflung auf der andern Seite. Die Wahl zwischen
zwei Möglichkeiten ist der Kern der Demokratie. Eine nationale
Einheitsregierung ist das Gegenteil von Demokratie...
Attacke auf Rädern:
Friedenstour
von Attac
Auf der Friedenstour von Attac wurde nicht nur gegen den Irakkrieg
argumentiert. Es wurde auch erklärt, warum Israel der wahre
Schurkenstaat sei...
United We Stand:
Kriegsdrohung gegen den Irak
Die Bevölkerung des Landes fürchtet den gegenwärtigen Zustand mehr
als die US-amerikanische Kriegsdrohung und hofft auf eine baldige
Befreiung von der Diktatur Saddam Husseins...
Leserbrief in al-Hayat:
Versetzung
des Leiters des Damaszener Goethe-Instituts nach Indien
Wüst hatte im Dezember auf einer Veranstaltung der Bundeszentrale
für politische Bildung in Berlin die Ansicht geäußert,
palästinensische Selbstmordattentäter seien keine Terroristen,
sondern Freiheitskämpfer...
Nach dem Columbia-Unglück:
Die
Schwerkraft unseres Schicksals
Jeder, der hier aufgewachsen ist, hat sie tausendmal gesehen: die
weißen Spuren am blauen Himmel. Und jeder, der hier aufgewachsen
ist, kennt dieses Gefühl: in dieser weißen Spur ist einer von uns...
haIsranaut -
Israels erster Astronaut:
Ilan Ramon
Ramon deutete an, dass sein Flug eine willkommene Ablenkung für die
Israelis sei. "Ich glaube, dass die Menschen sehr glücklich sind,
durch meinen Flug abgelenkt zu werden"...
Es sollte ein großer Erfolg
werden, der Beweis für die gute Zusammenarbeit von zwei starken und
freien Demokratien, wie es der israelische Botschafter in den USA
ausdrückte. Der Traum vom Flug ins All wurde zur Katastrophe. Die
NASA hat es mittlerweile bestätigt: "Columbia is gone!" An Bord der
US-Raumfähre Columbia, die beim Eintritt in die Erdatmosphäre
zerbrach und explodierte, befanden sich sieben Astronauten, darunter
Ilan
Ramon, der erste israelische Astronaut im All. In Israel
sitzen die Menschen fassungslos vor den Fernsehbildschirmen und
verfolgen die Bilder der Tragödie. Ilan Ramon war in den vergangenen
Wochen als Held gefeiert worden, der seinen Flug ins All als große
Chance für Israel begriff. Er sprach aus dem All mit dem
Premierminister und beantwortete Fragen israelischer Kinder.
Die NASA hat die Astronauten zwar nicht für Tod erklärt, alle
Fahnen sind jedoch auf Halbmast. Die Chancen, dass die Crew
überleben konnte, sind gegen null. Über die Gründe der Explosion ist
noch nichts bekannt, ein Terroranschlag kann jedoch ausgeschlossen
werden, da die Raumfähre in zu großer Höhe flog, um von Raketen
erreicht zu werden. (s.
Kinderzeichnungen im All).
Interview mit Itamar Marcus:
Ein
umfassendes Bild der palästinensischen Gesellschaft
"Wir lesen nicht nur Verlautbarungen von Politikern oder überhaupt
Politisches, sondern alles, also auch die Sportberichterstattung,
Kreuzworträtsel, Dichtung, sogar Filmrezensionen, um ein komplettes
Bild der palästinensischen Gesellschaft zu bekommen in ihrem
Verhältnis zu Israel und den Juden"... |
Vormonat im Archiv 2003
/
2002 / 2001... | |
|
|